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Detailansicht - Fundstelle

FundstelleSüdoststeiermark.62305.1
Fundstellenbez.Manning bei Kirchberg, Hügelgräber
StaatÖsterreich
BZSüdoststeiermark
GemeindeFrannach
KGFrannach
KG-Nr.62305
FlurnameKlinggraben
KreisamtMarburger Kreis
BeschreibungDie genaue Fundstelle ist nicht zu lokalisieren.
 
 
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DatumDokumentsorteKurzregest / Inhalt
 DatumDokumentsorteKurzregest / Inhalt
02.04.18801880-04-02MantelbogenWien, 1880 April 2. Die Zentralkommission hat einen Bericht des Leiters des Münz- und Antikenkabinetts in Graz Friedrich Pichler erhalten, in dem dieser unter anderem um Rücksendung von Unterlagen über Wildon und um Gewährung einer Subvention für Ausgrabungen in Manning und Tobelbad ansucht (auch Gabersdorf). Die Zentralkommission gewährt Pichler die erbetene Subvention in der Höhe von 25 fl. und sendet die gewünschten Unterlagen über Wildon zurück.
01.04.18801880-04-01BerichtGraz, 1880 April 1. Der Leiter des Münz- und Antikenkabinetts in Graz Friedrich Pichler schreibt an die Zentralkommission. Er erklärt, einen Korrekturbogen bereits retourniert zu haben und bittet um die Rücksendung von Unterlagen über Wildon. Pichler plant Besichtigungen in Wildon mit Besichtigungen von Denkmälern in Wildon, Gabersdorf und Manning (Tumuli). Er schlägt die Ernennung des Pfarrers Anton Meixner zum Korrespondenten der Zentralkommission vor. Pichler ersucht um eine Subvention für Grabungen in Manning und im "Tobelbader Forst".
16.10.18801880-10-16MantelbogenWien, 1880 Oktober 16. Die Zentralkommission hat einen Bericht des Leiters des Münz- und Antikenkabinetts in Graz Friedrich Pichler erhalten. Pichler erklärt darin, Hügelgräber in Großfeiting und Manning nahe Wildon ergraben zu wollen und dafür insgesamt 100 fl. zu benötigen. Die Zentralkommission erwidert, sie würde 50 fl. bereitstellen, wenn Pichler selbst die restliche Summe aufbringt. Pichler wird außerdem um einen ausführlichen Bericht über die Ausgrabungen ersucht.
15.10.18801880-10-15BerichtGraz, 1880 Oktober 15. Der Leiter des Münz- und Antikenkabinetts in Graz Friedrich Pichler berichtet der Zentralkommission, dass er zusammen mit dem Universitätsprofessor Rudolf von Kulmer Hügelgräber in der Gegend von Wildon besucht hat. Ein großer Hügel bei Stocking sei schon mehrfach angegraben worden. Pichler erwähnt 25-30 Grabhügel im Wald bei Großfeiting. Er plant Untersuchungen an den 4-5 Hügeln im Klinggraben bei Manning durchzuführen. Pichler schlägt vor, von den örtlichen Schlossbesitzern Subventionen zu erbitten.
27.12.18801880-12-27MantelbogenWien, 1880 Dezember 27. Die Zentralkommission hat eine Abrechnung des Leiters des Münz- und Antikenkabinetts in Graz Friedrich Pichler über Gelder erhalten, die Pichler für die für Ausgrabungen in Manning bei Kirchberg und in Holzberg bezogen hat. 25 fl. davon stammten von der Zentralkommission, 50 fl. vom Industriellen Nicolaus Dumba. Die Zentralkommission macht einen Vermerk "ad acta".
23.12.18801880-12-23BerichtGraz, 1880 Dezember 23. Der Leiter des Münz- und Antikenkabinetts des Landesmuseums Joanneum Friedrich Pichler sendet der Zentralkommission die Abrechnung der Gelder, die er für Untersuchungen in Manning bei Kirchberg und Holzberg bei Hitzendorf erhalten hat. Er gibt an, dass in Holzberg an 16 Tagen zwischen April und November gegraben wurde.
14.01.18811881-01-14BerichtGraz, 1881 Januar 14. Der Leiter des Münz- und Antikenkabinetts in Graz Friedrich Pichler berichtet der Zentralkommission über Schwierigkeiten, die bei den Ausgrabungen in Manning bei Kirchberg aufgetreten sind. Die Bauern würden die von Pichler vorgegebene Grabungsmethode ablehnen. Pichler erklärt, er wolle die Unternehmung aufgrund der ungewöhnlichen länglichen Form der Hügelgräber dennoch nicht aufgeben. Er erwähnt weiters, die Ergebnisse der Grabungen am Holzberg im Rahmen eines Aufsatzes über die Urgeschichte von Graz publizieren zu wollen.
24.01.18811881-01-24MantelbogenWien, 1881 Januar 24. Die Zentralkommission hat einen Bericht des Leiters des Münz- und Antikenkabinetts in Graz Friedrich Pichler erhalten (auch zu einer "antiken Gewandstatue" vom Grazer Uhrturm am Schlossberg). Sie teilt Pichler mit, dass seine Abrechnung betreffend Untersuchungen in Manning bei Kirchberg und Holzberg genehmigt wird. Die Zentralkommission nimmt die Mitteilung über Verzögerungen der Manninger Ausgrabung zur Kenntnis. Der Veröffentlichung von Römersteinen aus Völkermarkt durch Pichler in den "Mitteilungen" stehe nichts im Wege.
27.03.18821882-03-27MantelbogenWien, 1882 März 27. Friedrich von Kenner, Direktor des Münz- und Antikenkabinetts in Wien, teilt der Zentralkommission mit, dass Friedrich Pichler, Leiter des Münz- und Antikenkabinetts in Graz, für Ausgrabungen an Tumuli im Sulmtal eine Subvention von 150 fl. erwarte. Kenner beantragt, 50 fl., die für eine Ausgrabung in Manning gedacht waren, umzuwidmen und Pichler die gewünschten 150 fl. auszuzahlen. Pichler wird über die Entscheidung informiert.
00.03.18821882-03-00BerichtGraz, 1882 März [ohne Datum]. Der Leiter des Münz- und Antikenkabinetts in Graz Friedrich Pichler kündigt der Zentralkommission eine druckbare Notiz über die Ausgrabung in Manning an. Er erwartet eine Subvention [der Zentralkommission] für eine Ausgrabung im Gebiet "Katzlwehr" bei Mantrach im Sulmtal. Er erklärt, 150 fl. von Christian Gottlob Ferdinand von Hochstetter, Direktor des Naturhistorischen Museums in Wien, und 100 fl. vom Landesausschuss erhalten zu haben. Dem Schreiben liegen Abrechnungen bei.
 
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MaßnahmenIDMaßnahmenjahrMaßnahmentypBefundtyp
 MaßnahmenIDMaßnahmenjahrMaßnahmentypBefundtyp
62305.1880.10.0.1880-0.0.1881AusgrabungHügelgrabUnbekannte Zeitstellung
 
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